Remida steht für die Idee, dass Materialien, die in Industrie oder Gewerben abfallen, wunderbare Ressourcen für kreativ-künstlerisches Arbeiten sind. Zukünftig werden Keativ-Kurse angeboten.
„Wir wollen vor allem aus alten Dingen, künstlerische Sachen zaubern. Das Recycling ist uns sehr wichtig. Wir möchten Bewegung und Kreativität fördern“, erklärt Ines Müller. „Der Prozess des Schaffens ist das Entscheidende, nicht das Endprodukt. Unsere Kurse sollen neben dem Künstlerischen auch zu Gesprächen anregen“.
Die Kursleiter, die zu den verschiedenen Kursen eingeladen werden, werden durch die Beitragsgebühren finanziert. Doch Mitarbeiter, wie Ines Müller, arbeiten dort aus Leidenschaft.
Allerdings ist die Remida auf die Abfälle von Firmen angewiesen, von denen sie ihre Recyclingmaterialien bekommen.
Unternehmen können sich bei Ines Müller unter der Nummer 03871-62250 melden und ihr die sauberen, ungiftigen Reste und Abfälle aus der Produktion überlassen, die die Firma sonst wegschmeißen würden.
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Quelle: SVZ, von Carlotta Behnes | 19.11.2022