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Von fleißigen Helferinnen und surrenden Maschinen

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Helfer vom Roten Kreuz packen stets dort an, wo Hilfe gebraucht wird. Und weil derzeit Mundschutzmasken mehr als knapp sind, organisieren sie vielerorts Material und nähen die dringend benötigten Schutzmittel selbst.

Der DRK-Kreisverband Neubrandenburg hat am Mittwoch (25.3.) einen Aufruf gestartet, in dem um Material und tatkräftige Unterstützung beim Nähen gebeten wird. Sofort spendeten engagierte Bürger geeignete Baumwollstoffe. „Einige haben sogar ein kleines Dankeschön für die fleißigen Näherinnen mitgebracht, das wir natürlich sehr gerne weitergegeben“, freut sich Kathrin Klatt, die als Abteilungsleiterin für Sozialarbeit bei dieser Aktion den Hut auf hat. Materialien kommen zudem aus der DRK-Kleiderkammer, die aufgrund von Infektionsgefahr geschlossen ist. Derzeit sitzen sechs engagierte Frauen zu Hause an ihren Maschinen, um die dringend benötigten Schutzmasken zu nähen, weitere haben ihre Unterstützung signalisiert. Den Zuschnitt der Stoffe übernehmen Mitarbeiterinnen des Kreisverbandes. Der DRK-Fahrdienst bringt  die Zusschnitte zu den Näherinnen und holt die fertigen Mundschutzmasken ab. Nach der Reinigung werden sie an Einrichtungen des Kreisverbandes verteilt. Zum Einsatz kommt der Mundschutz in Pflegeheimen, im ambulanten Pflegedienst, Fahrdienst sowie im Kinder- und Jugendhilfeverbund. Der Bedarf daran ist immens, weshalb Kathrin Klatt auf weitere Unterstützung, Stoffe und auch entsprechende Gummibänder hofft. me/DRK