DRK-Mitglieder erklären, worauf es ankommt
Bevor es losging, wies Eisbader-Experte Carsten Janisch die Teilnehmer ein. „Wichtig ist, dass ihr euch vorher gut aufwärmt und während des Badens ruhig tief ein- und ausatmet und vor allem auf euren Körper hört“. Und so stürzten sich die Teilnehmer in den Wockersee. Während einige eher kurz das kalte Nass genossen, harten andere länger aus und schwammen sogar ein paar Meter hinaus. Begleitet wurden sie dabei natürlich von den Rettungsschwimmern der Wasserwacht.
Eisbaden sorgt für besseres Körpergefühl
„Wir haben ein totales Glücksgefühl und positiven Stress. Das Eisbaden hat auch unsere mentale Stärke gefördert“, erklärte Sebastian Haase, nachdem er und sein Team des Fitnessstudios Pro Fit 12 wieder aus dem See gestiegen waren. Auch Gisa Struch hatte ihren Spaß am Eisbaden. „Ich gehe gerne von Ostern bis Anfang November in Seen baden. Das Event heute ist toll. Ich habe jetzt total warme Hände und Füße“, so die Seniorin aus Parchim.
Eisbaden im Wockersee Parchim soll 2025 wiederholt werden
Das Event kam bei allen Teilnehmern sehr gut an und soll nun jedes Jahr stattfinden. Bürgermeister Dirk Flörke signalisierte bereits seine Unterstützung, auch wenn er sich nicht selbst ins Wasser wagte. „Mir selbst war das Wasser heute noch zu warm“, sagte er mit einem Augenzwinkern. Den Kostümwettbewerb hat am Ende übrigens Nicole Peatow, zusammen mit einer Frauengruppe aus Parchim und Lübz gewonnen, die sich als Schneemänner verkleidet hatten, gewonnen. Für die Verpflegung und Stärkung nach dem Bad sorgte der Parchimer Koch Joel Goecke.
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Quelle: SVZ
Autor: Alexander Bock