"Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl Einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. sie verändern können."
Charta der 1. Internationalen Konferenz zur Gesundheitsförderung, Ottawa, 1986.
Zusammenarbeit im Team, Zusammenarbeit mit den Eltern, Zusammenarbeit mit dem Träger.
In unseren Kindertagesstätten bieten wir die Vollverpflegung an, die durch unsere hauseigenen bzw. trägereigenen Küchen gestellt wird. Küchenpersonal und pädagogische Mitarbeiter sind ein Team. Der unmittelbare Kontakt zum Küchenpersonal, das Recht der Kinder, Mahlzeiten mitzubestimmen, das situationsbezogene Reagieren auf Veränderungen des Kita-Ablaufs und auch das unmittelbare Feedback an das Küchenpersonal sehen wir als Qualität an, die unsere pädagogische Arbeit bereichert. Das setzt ein sehr dienstleistungsorientiertes und qualitätsbewusstes Arbeiten des Küchenpersonals voraus.
Die kooperative Elternpartnerschaft bildet die Grundlage, um auch kulturelle Besonderheiten in unseren Ernährungsplan zu integrieren.
Gerne probiert unser Koch auch ein Familienrezept aus!
Um auch unser Essenangebot gegenüber den Eltern transparent zu machen, hängt in jeder Kita ein Essenplan mit den entsprechenden Komponenten und Zusatzstoffen aus. Die kooperative Elternpartnerschaft ist eine wichtige Grundlage. Schon im Aufnahmegespräch werden Besonderheiten der Ernährung besprochen und am Besten gleich mit dem Koch! Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten finden in unseren Speiseplänen Berücksichtigung. Sollten wir Besonderheiten nicht umsetzen können, finden wir in Kooperation mit den Eltern andere Wege, um dem Wohl des Kindes gerecht zu werden. Eine gute Kitaküche passt sich seinen Gästen an.
Auch mit "Extrawurst"
Der DRK Kreisverband Parchim e.V. fördert dieses Konzept kitaübergreifend und unterstützt so seinen gesellschaftlichen Auftrag.
Leibgericht
Durch feste Essenzeiten wird der Tag strukturiert, dies vermittelt den Kindern Sicherheit. Der Beginn und die Dauer der Mahlzeiten wird durch den Tagesablauf der jeweiligen Einrichtung bestimmt und individuell nach den Bedürfnissen der Kinder gestaltet. Zwischen den Mahlzeiten sollten 2,5 - 3 Stunden essfreie Zeit eingeplant werden.
Mit Rudi Radieschen und Günther Lauch beackern wir unsere Hochbeete und den Kita-Garten. Wir säen, pflegen, probieren und ernten unser Gemüse, um es dann z.B. zu Salaten zu verarbeiten. Das fördert die Naturverbundenheit und die Wertschätzung der Kinder für Lebensmittel. Die Kinder übernehmen Verantwortung für eine gute Ernte.
Unterstützt werden wir durch den Ackerdemia e.V.
Natürlich wirft auch unser Koch ein Auge auf das was auf dem Acker wächst. Gesunde, vollwertige und abwechslungsreiche Vollverpflegung. Unser Verpflegungsangebot richtet sich nach den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Es ist vielfältig, ausgewogen, zucker- und salzarm, vitaminreich und abwechslungsreich.
Was die Temperatur von Speisen angeht, gibt es klare Regeln: Kalte Speisen sind bei maximal 7 Grad Celsius zu lagern, zu transportieren oder auszugeben.
Bei warmen Speisen müssen es mindestens 65 Grad Celsius sein. Warmgehalten wird nicht länger als drei Stunden – also von der Entnahme aus dem Gargerät bis zur Ausgabe an das letzte Kind.