Ob es die Nachbarin von nebenan ist, die sich beim Kochen verbrüht, der Fußballer aus dem Sportverein um die Ecke, der sich eine gefährliche Sportverletzung zuzieht, im Sommer der unterschätzte Sonnenstich, das eigene Kind, was einen Fieberkrampf erleidet, der Verkehrsunfall mit Verletzten auf der Bundesstraße, der Kollege, der plötzlich über starke Schmerzen in der Brust klagt …
Typische alltägliche Einsatzsituationen für das Rettungsdienstpersonal. Über die Leitstelle werden die für die jeweilige Situation erforderlichen und geeigneten Rettungsmittel eingesetzt, die mit qualifiziertem Personal besetzt sind.
Bei lebensbedrohlichen Situationen rufen Sie die in Deutschland
einheitliche Notrufnummer an:
Benötigen Sie einen qualifizierten Krankentransport, melden Sie diesen bei der Integrierten Leitstelle Westmecklenburg unter den nachfolgenden Rufnummern an:
oder
Die Notfallversorgung ist in Deutschland in drei Bereiche gegliedert:
Krankheiten kennen keine Praxisöffnungszeiten. Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos – egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.
Beilebensbedrohlichen Notfällen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schwere Unfälle, alarmieren Sie den Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.
In jedem Bundesland regelt ein Landesgesetz den Rettungsdienst. Das Deutsche Rote Kreuz wirkt im Rahmen dieser landesgesetzlichen Regelungen im Rettungsdienst mit.
Über die Notrufnummer 112 erreichen Sie die örtlich zuständige Rettungsleitstelle. Diese nimmt Ihr Hilfeersuchen entgegen und alarmiert entsprechend der geschilderten Lage die erforderlichen Rettungsmittel (z.B. Rettungswagen, Notarzt, Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung).
Sie ist einerseits Anlaufstelle für den Rettungsdienst und nimmt Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen auf und versorgen sie weiter. Andererseits ist die Notaufnahme/Rettungsstelle auch Anlaufstellen für Patienten die von einem anderen Arzt eingewiesen werden oder aufgrund akuter Erkrankungen oder Verletzungen ärztliche Hilfe benötigen.
Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zur Berufsausbildung “Notfallsanitäter”:
DRK Rettungsdienst Parchim Ludwigslust gGmbH
Vorsitzender des Aufsichtsrates: Christoph Richter
Geschäftsführer: René Wächtler
Steuernummer: 090/124/00710
Sitz: 19370 Parchim, Moltkeplatz 3 / Amtsgericht Schwerin / HRB 9391